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Propolis wird von spezialisierten Arbeiterbienen zunächst als Harz von Knospen und Rinden verschiedener Bäume gesammelt. Die Bienen nehmen mit ihren Mundwerkzeugen (Mandibeln) die Harze und ziehen, bis der Faden reisst. Danch wird es wie der Pollen in die Höschen verfrachtet. Im Bienenstock werden die Kittharzhöschen von anderen Bienen abgenommen. Sammelbienen sind spezialisierte Flugbienen, die älter als 15 Tage sind und nur Kittharz sammeln. Die Verarbeitung im Stock übernehmen ebenso nur Spezialisten unter den Stockbienen. Einsatz im Bienenstock: Einengen von Fluglöchern (Propolis: griechisch, = „vor der Stadt“), Abdichten, v.a. bei kleinen Zwischenräumen unter 5 mm, größere Abstände werden mit Wachs verklebt, teilweise auch eine Mischung aus Wachs und Propolis (Desinfektion, Hemmung von Bakterien, Viren und Pilzen) Aufgrund seiner antimykoten, antibakteriellen und antiviralen Wirkung, wird Propolis zum Überziehen toter Tiere im Kasten (Mummifizieren); Überziehen der Wände als Schutz vor Feuchtigkeit bzw. übermäßiger Verdunstung bei großer Hitze, vor Pilzbefall, Versteifen von Zellrändern; und dergleichen von den Bienen eingesetzt und verwendet. Zusammensetzung: Die Substanzen, welche Propolis ausmachen lassen sich in 3 Klassen zusammenfassen: Substanzen, welche von Knospen und Rinden stammen (Polyphenole, v.a. Flavonoide, ätherische Öle), Bienensekrete (Vitamine, Aminosäuren, Enzyme) und solche, die während der Propolisbearbeitung im Volk zugemischt werden (Wachse, Pollenzusätze, Mineralstoffe). Zusatz: Die Qualität von Propolis hängt davon ab, wie Propolis von den Rähmchen, Leisten, Sammelgittern und von den Innenwänden der Bienenkästen gelöst wird. Propolis für medizinische und kosmetische Zwecke muss sauber sein, d. h., es darf keine Holz- oder Metallsplitter enthalten. Weiter dürfen keine Bienenreste aus dem Bienenstock enthalten sein. Wichtig ist auch, dass der Imker bei seiner Bienenhaltung auf Giftstreifen oder Antibiotikabehandlungen verzichtet. Da Propolis zusammen mit Wachs gerne Schadstoffe bindet.

Substanz - warm und frisch: glatt, glänzend, klebrig; alt: trocken und eher bröselig; je nach Baum und Standort: rot, gelb, braune bis schwarze Färbung.  

 


Gelée Royale ist ein Bienenprodukt aus den Schlund- und Futtersaftdru¨sen von jungen Arbeiterinnen zwischen dem 6. und 12. Lebenstag. Als Grundlage dient der Pollen, welcher enzymatisch mit ihren Sekreten aufbereitet wird. Einsatz im Bienenstock: Auch Arbeiterbienen erhalten diese hocheffiziente Nahrung während ihrer ersten drei Entwicklungstage. Danach erhalten sie eine Ernährung ohne Gelée Royale. Eine Königin entwickelt sich aus demselben Ei, wie eine normale Arbeiterbiene. Der einzige Unterschied zwischen einer Arbeiterbiene und einer Königin besteht darin, dass die Königin permanent, lebenslang und exklusiv nur mit Gelée Royale gefüttert und versorgt wird. Zusammensetzung: Gelée Royale besteht aus nahezu 66 % Wasser, 15 % Kohlehydratverbindungen, 13 % Proteinverbindungen mit einem hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren, 5 % Lipiden, Vitamine, vor allem die der B-Vitamine (B2,B3, B6, B12) sind u¨berwiegend vertreten. Weiter enthält es Flavonoide, Mineralien und Spurenelemente (K, Na, Ca, Zn, Fe, Cu, Cr, Pb). Aber auch Phytohormone machen einen nicht unerheblichen Anteil in Gelée Royale aus. Zusatz: Um Gelée Royale produzieren zu können, braucht es auch eine einhergehende Königinnenzucht. Normale Imker sind in der Regel nicht in der Lage Gelée Royale professionell zu produzieren. Sie sind meist Zusatzeinkäufe angewiesen. Pro Stock und Jahr können so bis zu 600 g Gelée Royale gewonnen werden.

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Substanz - Das 100 % fische naturreine Gelée Royale ist von einer weißlich-gelben, cremigen Konsistenz.


 

 

Bitte beachten Sie, dass es hierbei um natürliche Präparate handelt und diese keinen Arztbesuch oder eine ausgewogene Lebensweise ersetzen!


Quelle: www.biobee.eu